Chile's Seenlandschaft

Unsere Reise führte uns in die bekannte Seenregion von Chile. Da wir meistens Schotterstrassen fuhren, konnten wir noch die unberührte Natur geniessen. Doch dieser Genuss war nur von kurzer Dauer, weiter im Norden begegneten wir zu unserem Leidwesen den Touristenströmen von Chile. Es ist Ferienzeit und praktisch halb Chile ist unterwegs in die Seenlandschaften. Trotzdem genossen wir die schönen Ausblicke auf Vulkane und Seen. Ein deftiges "Asado" zwischendurch durfte natürlich auch nicht fehlen.

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Chile's Carretera Austral

Fast schon kitschig erstreckt sich die berühmte, 1350km lange Carretera Austral vorbei an Gletschern, Fjorden und Gebirgszügen. Der Süden ist für uns der schönste Teil, da weiter nördlich fleissig an der Strasse gebaut wird und wir somit kilometerlang in Staub und Dreck eingehüllt sind. Unterwegs treffen wir auf Simon und Josi, zwei Berner die mit Ihrem Motorrad von Nord- nach Südamerika gefahren sind. Schnell wird ein Grill aufgestellt und das grosse Barbecue beginnt. Solche Begegnungen sind immer wieder toll, da wir sehr viel wild übernachten und somit nicht allzu viele andere Reisende treffen.

Berge & Gletscher in Patagonien

Wir lieben die Berge... und hier hat es viele! Wir haben uns auf den Weg zu den zwei Nationalparks Torres del Paine und Perito Moreno gemacht. Beliebte Touristenziele, aber trotzdem nicht überfüllt. Der starke Patagonische Wind hat uns bis jetzt mehrheitlich verschont, trotzdem gab es einige "Sturm im Haar" Momente. Überall hat es schöne Plätze zum Wildzelten, so dass wir vielfach auch mal länger an einem Ort bleiben. Die berüchtigten Schotter-Strassen sind anstrengend, machen aber sehr viel Spass zum fahren. Somit... volle Fahrt voraus:-)

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Am Ende der Welt in Feuerland

Auf dem Weg nach Feuerland haben wir den Nationalpark Pali Aike besucht. Fantastische Weiten, super Wetter, keine Menschenseele und viele Tierbeobachtungen. Wir haben beide zum ersten Mal Stinktiere gesehen... lustige Gesellen aber allzu Nahe wollten wir dann doch nicht, falls Sie uns nicht mögen hätten wir die Kleider anschliessend gleich entsorgen müssen. Na dann, lieber aus der Ferne beobachten. Am 30. Dezember haben wir Ushuaia erreicht und konnten so das neue Jahr gemütlich mit anderen Motorrad-Reisenden aus dem Allgäu ausklingen lassen. Die Anfahrt zu diesem Ort war spektakulär, endlich sehen wir die ersten Berge seit unserer Ankunft in Südamerika. Von hier aus fahren wir jetzt nur noch alles nach Norden und das Abenteuer fängt erst so richtig an.

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